HeartMath / Biofeedback-Therapie

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Diese Methode ist ein empirisch nachweisbares Verfahren. Es kommt inzwischen bei vielen physischen wie psychischen Erkrankungen und Störungen zum Einsatz.

Die Entstehung von HeartMath fand sich in langjährigen Forschungsarbeiten von Neurologen und Kardiologen. Dabei wurde ein Programm entwickelt, mit dem sich der Einfluss von Stress auf den Herzrhythmus darstellen und messen lässt. Dieses, über einen Monitor ersichtliche Biofeedback, ermöglicht so psychophysiologische Kohärenz und Selbstregulierungsfähigkeit. Psychophysiologische Kohärenz bedeutet Einklang und Gesundheit von Körper, Geist und Seele.

Anwendungsbereiche: In der Burnout Prävention und als Begleittherapie bei Stresserkrankungen, Angststörungen, Zwangserkrankungen, Neurosen, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Herz- Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck und in der Schmerztherapie.

Was ist HeartMath?

Selbstbewusstsein und Selbstregulation von Emotionen durch Kontakt mit Körpersignalen über ein Biofeedback-System der Herzrhythmusvariabilität (HRV).

Vorteile angenehmer Emotionen
  • Höhere Lebenserwartung (Danner et al., 2001)
  • Verringerte Sterblichkeit (Goldmann et al., 1996, Russek & Schwartz, 1997)
  • Höhere geistige Flexibilität (Ashby et al., 1999)
  • Verbessertes Gedächtnis (Isen et al., 1978)
  • Verbesserte Entscheidungsfindung (Carnevale & Isen, 1986)
  • Erhöhte Kreativität und innovative Problemlösung (Isen et al., 1987)
  • Verbesserte Arbeitsleistung (Wright & Staw, 1994, Staw et al., 1994)

Vorteile physiologischer Kohärenz

  • Verbesserte kognitive Funktionen (McCraty, 2001)
  • Mehr Ruhe und Wohlbefinden (Friedmann, 2000)
  • Zunahme der emotionalen Stabilität (McCraty, 2001)
  • Blutdrucksenkung bei Hypertonie (McCraty, 2001)
  • Besserung asthmatischer Beschwerden (McCraty, 2001)
HRV und Emotionen
Kohärenz: Atmung, HRV und Blutdruck
Herz-Gehirn-Kommunikation